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Energiemanagement im Wohnbau
Die Zukunft bei Neubau und Sanierung

Bisher ging es darum, sparsam und rationell mit Energie umzugehen, die Umwelt zu schützen, Gebäude gut zu dämmen, effiziente Heizungsanlagen einzubauen. Kein Problem – das können wir!

Heute und für Zukunft geht es unter anderem auch darum, die Energiewende zu bewältigen und vermehrt wertvolle, erneuerbare Energien einzusetzen. Sinnvoll ist es, sie in eigener Anlage selbst zu gewinnen und im Haus optimal nutzbar zu machen – ohne Bedarf von teurem Öl oder Gas. Kein Problem – das haben wir für Sie!

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Verbraucher und Erzeuger – die intelligente Energie


   

6 Systembereiche – intelligent vernetzt – gewährleisten eine unabhängige, nachhaltige, wirtschaftliche Energieversorgung im Haus.

1 Energie gewinnen mit dem emeo®-Energiedach


Wärme und Strom aus Sonnenenergie und Erdwärme

emeo®-Energieelemente für Solarthermie und Photovoltaik bilden unser kompaktes Energiedach. Es ersetzt die übliche Dacheindeckung. Aus kostenloser Sonnenenergie wird Wärme und Strom gewonnen – maßgeschneidert nach Ihren Bedürfnissen!

Anders als bei der Aufdachmontage werden bei unserem Energiedach die Solarkollektoren und PV-Module samt Isolierung auf einheitliche Rahmen montiert und direkt auf die Dachsparren gesetzt. Für den Servicefall sind sie leicht zugänglich und austauschbar – ein großer Vorteil. Herkömmliche Dachziegel und die Dachlattung sind nicht mehr nötig – eine große Kostenersparnis.

Durch die geschickte Hinterlüftung der PV-Module erhöht sich deren Wirkungsgrad – im Sommer durch kühlen, im Winter durch abtauen von Schnee oder Eis. 

Unser emeo®-Energiedach ist kompakt in der Ausführung, architektonisch ansprechend, unempfindlich gegen Verschmutzung, sicher gegen Sturmschäden, spart Kosten bei der Montage und im Service. Es wird mit hohen Zuschüssen subventioniert.

Ob Neubau oder Sanierung: Mit unserem System setzen Sie auf eine innovative Lösung, die in Ästhetik und Leistungsfähigkeit überzeugt und unabhängig von fossilen Energieträgern saubere Wärme und Strom für ihr Wohnhaus erzeugt.

Für die Wärmepumpe wird mittels Wärmekörben aus dem Erdreich Wärme von ca. 8 °C entnommen und mit Wärme aus dem Langzeitspeicher auf 12°C angehoben. Das erhöht die “Arbeitszahl" der Pumpe; d.h. Ihre Leistung wird um etwa 1/3 angehoben. 

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2 Energie Speichern mit emeo®-Kurz- und Langzeitspeichern und im Akku

1.  Speicherung in Kurzzeitspeicher (KZS)

Der Kurzzeitspeicher, 800 oder 1000 Liter Inhalt, wird kompakt mit allen Steuermodulen im Betriebsraum installiert. Wärmetauscher heizen den Speicher bis zu 75°C auf; gespeist werden sie von einem  Solarkollektorkreis und der Wärmepumpe.

Der Kurzzeitspeicher versorgt die Sockelleistenheizung und die Frischwasserstation für das Brauchwasser. 

 

2.  Speicherung in Langzeitspeicher (LZS)

Die Kapazität des Langzeitspeichers wird entsprechend der geforderten Jahresheizleistung ausgelegt; es stehen zwei Ausführungen zur Wahl:

Ein Speicher aus Stahlblech, standortabhängig im Keller geschweißt, isoliert und mit den Wärmetauschern montiert. Ein weiterer in Zylinderform besteht aus Stahlbeton. Er kann im Haus integriert, im Keller aufgestellt, ins Fundament eingelassen oder im Freien untergebracht werden. Bei einer Haussanierung können für einen Umbau auch vorhandene Öltanks ab 7 m³ verwendet werden. 

Nachhaltigkeit der Speicherung

Neuartig ist die Konstruktion und Funktion unseres emeo®-Langzeitspeichers. Er ist in drei Wärmezonen aufgeteilt. Dadurch ist es möglich, das stark schwankende Energieangebot aus der Sonne – abhängig von Tageszeit, Jahreszeit und Wetterverhältnissen – komplett auszunutzen und aus den Kollektoren Wärme mit Temperaturen zwischen 20° und 90°C – im Winter 20° bis 50°C – in den Speicher zu übernehmen. Das kennt man vom Stand der Technik bisher nicht!

Der Kurzzeitspeicher hat Vorrang bei der Wärmeversorgung von Heizung und Warmwasser. Er wird von einem Kollektorkreis des Energiedaches gespeist.

Der Langzeitspeicher ist technisch als nachhaltiges Warmwasserreservat ausgelegt und vorrangig für die Heizperiode konzipiert. Durch seine Unterteilung in 3 Zonen ergibt sich eine Wärmeschichtung im Speicher.

Die gewonnene Wärme aus den Kollektoren wird in die mittlere Zone 2 – die Übergangszone – eingespeist. Die obere Zone 3 – warme Zone – kann den Kurzzeitspeicher unterstützen oder direkt in die Heizung einspeisen. Aus der warmen Zone wird zudem die Temperatur der unteren Zone 1 – kalte Zone – angehoben. 

Fazit: Der Langzeitspeicher ist in der Lage, aus Sonnenstrahlung gewonnene Wärmeenergie zwischen 20° und 90°C übers Jahr nachhaltig einzulagern. Das kennt man vom Stand der Technik bisher nicht! Der Verbraucher ist damit unabhängig von hohen Energiekosten und von Lieferanten. 

 

3.  Akku und Spelcherbatterie (ASS) 

Der Akku bzw. Eine Speicherbatterie nehmen „Gleichstrom“ aus den PV-Modulen auf. Im Umrichter wird daraus „Wechselstrom“ von 230/440 Volt erzeugt. Die Kapazität ist für die geforderte Anschlussleistung und einen 24-Stunden-Bedarf ausgelegt. Nicht benötigter Strom wird in der Batterie gespeichert, überschüssiger Strom gegen Vergütung gemäß EEG ins öffentliche Netz eingespeist. Bei Bedarf kann Strom aus dem Netz bezogen werden.

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3 Energie erzeugen

Die Erzeugung von Wärmeenergie und Strom, d.h. Umwandlung der mittels Solarkollektoren und PV-Modulen gewonnenen Sonnenenergie, erfolgt über Wärmetauscher bzw. im Stromwandler.

Zusätzlich ist eine Wärmepumpe vorgesehen, sie speist in den Kurzzeitspeicher ein, was dessen Effizienz erhöht. Zur Versorgungssicherheit wird ein Pellet-Wohnraumofen installiert.

Für die Wasser/Wasser-Wärmepumpe wird über Wärmekörbe Erdwärme von ca. 8°C gewonnen, durch den Langzeitspeicher auf 12°C angehoben und der Wärmepumpe zugeführt. Sinkt die Erdwärmetemperatur unter 5°C und kommt zur Anhebung keine Wärme aus dem Langzeitspeicher dazu, nimmt der Pellet-Ofen den Betrieb auf und speist über eine Wassertasche in den Kurzzeitspeicher ein.

Das Brauchwasser wird in der Frischwasserstation erzeugt, sie ist am Kurzzeitspeicher angebaut. Durch diese Betriebsart ist die Entstehung von Legionellen ausgeschlossen. 

4 Haustechnik installieren

  • schnell
  • einfach
  • 50% Montagezeit einsparen

Das emeo®-Installationssystem besteht aus der Hausanschlussstation, dem Anschlusselement und einem mehrteiligen Kunststoffkanal-System, verlegt im Estrich an den Außenwänden und an tragenden Wänden.

Für die Zuleitungen von Wasser, Strom, Telefon, Funk von außen werden Rohre im Fundament verlegt. Die Hausanschlussstation wird in eine Kellerwand zum Betriebsraum eingebaut. Daran wird das Anschlusselement für den Steigkanal angebracht. Dieser führt bis zum Dach und erhält in den einzelnen Etagen Anschlüsse für die Querkanäle. In Steig- und Querkanal werden sämtliche Leitungen der Haustechnik verlegt. Die Querkanäle sind in drei Segmente für Heizrohre, Elektro- und Funkleitungen und die Zuluft untergliedert. Ihre Montage ist einfach; die Kanäle sind jederzeit zugänglich.

Verlegung der Querkanäle

Zuerst werden die U-Grundkanäle verlegt. Sie werden am Boden rings umlaufend an den Außenwänden und an tragenden Wänden montiert. An Boden und Wandseite vom Kanal ist eine 10 mm Isolierung angebracht. Im wandseitigen Segment werden die Heizrohre für Vor- und Rücklauf und die Brauchwasserleitungen eingelegt und isoliert. Gleichzeitig werden sämtliche Anschlüsse für die Heizkollektoren und die Brauchwasser-Armaturen installiert.

lm Segment daneben werden Elektroleitungen, Telefon und Funkleitungen eingelegt, im dritten Segment wird die Zuluft geführt. Dann wird die Trittschallisolierung (100mm) aufgelegt und der Estrich eingebracht; er schließt mit der Oberkannte des U-Kanales ab. Für den Übergang zum Estrich wird ein Kunststoffprofil aufgesteckt und das T-Profil für die Zuluftführung eingelegt.

Mit dem Aufbringen des Querkanal-Deckels ist die Rohinstallation abgeschlossen. Arbeiten an der Elektroinstallation sind jederzeit möglich; so können Abgänge in die Sockelleisten auch nachträglich durchgeführt werden. 

5 Systeme steuern

Mit dem emeo®-Multifunktionsregler, der zentralen Steuer- und Regeleinheit, sind sämtliche Systeme der Haustechnik vernetzt. Er gewährleistet eine optimale Energieversorgung im Haus. Die Regelung beginnt bei der Energiegewinnung im Solardach, führt vorrangig zum Kurzzeitspeicher, weiter zum Langzeitspeicher, zum Akku, der Belüftung und schließlich zu den Verbrauchern. Die Abgabe von Wärme für Heizung und Brauchwasser bestimmt der Verbraucher. Sie wird bedarfsgerecht errechnet und angezeigt. Abhängig von Außentemperatur und gewünschter Raumtemperatur wird die Wärmemenge für die Heizung ermittelt und abgerufen.

Die Wärmepumpe bzw. der Pellet-Wohnraumofen werden zugeschaltet, sobald die Speichertemperatur der Forderung von Außentemperatur nicht entspricht und zu niedrig ist.

Der elektrische Strom wird dem Akku bzw. der Speicherbatterie (Gleichstrom) zugeführt. Der Strom wird vom Regler nach Vorrang und zeitgesteuert – z.B. waschen, spülen, gefrieren – abgerufen und für die Elektrogeräte im Umrichter in Wechselstrom umgewandelt. 

6 Energie nutzen

Wohnraumheizung und -belüftung mit dem emeo®-Sockelleistensystem

lm emeo®-Sockelleistensystem sind Heizkonvektoren und Lüftungsführung integriert; im oberen Bereich liegen die Leitungen der Elektroinstallation. Die Sockelleisten – 3 cm tief, 14 cm hoch – werden aus Alu-Druckguss oder Kunststoff gefertigt. Sie werden direkt über dem Installationskanal angesetzt und an der Wand befestigt. Das System umschließt den gesamten Raum. Es ermöglicht ein leichtes Anpassen an Raumabmessungen und Sockelhöhen von Schränken und Einbaumöbeln.

Mit unserem Konzept der Sockelleistenheizung mit integrierter Durchlüftung ergibt sich eine Wärmeumschließung im gesamten Raum. Dies führt zu einer gleichmäßigen Wärmeverteilung und einem hohen Klimakomfort im Raum. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizungen wird gleichzeitig ein Drittel an Wärmeenergie eingespart.

Das Lüftungssystem besteht aus einem Zuluftgerät, installiert im Betriebsraum, und dem Abluftgerät mit Wärmerückgewinnung, installiert unter dem Dach. Frischluft wird über einen Ansaugstutzen dem Zuluftgerät zugeführt, gefiltert, über einen Wärmetauscher – gespeist vom Kurzzeitspeicher – auf 30°C erwärmt und über die Installationskanäle in die Sockelleisten geleitet. Die Zuluft rieselt über die Heizkonvektoren und verteilt sich als Warmluft bzw. Kühlluft sanft und gleichmäßig im gesamten Wohnraum. Ein Erdwärmetauscher dient der Frischluft als Vorwärmer bzw. Vorkühler für Sommer- und Winterbetrieb. 

lm Abluftgerät wird aus der Abluft der Wohnräume Restwärme entnommen und ins Zuluftgerät zurück geführt. Die Fortluft wird durch die Photovoltaikmodule abgeleitet. Sie kühlt im Sommer die Module und dient im Winter zum abtauen von Schnee bzw. zur Enteisung. Damit wird der Wirkungrad der PV-Zellen gesteigert.

Die Abluft aus den Raumen gelangt über Lüftungsgitter in den Türen über das Treppenhaus zum Abluftgerät oder sie wird über Wandauslässe unterhalb der Decken in den Steigkanal geleitet und zum Abluftgerät geführt. 

Durch die Kombination von Heizkonvektoren und Durchlüftung in der Sockelleiste ergibt sich ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Strahlungs- und Konvektionswärme; heizen wird bereits bei einer Vorlauftemperatur von 30°C möglich. Durch die Wärmeumschließung im gesamten Raum erreicht man eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Somit wird die Entstehung von Schimmelpilzen verhindert: Das kennt man bei herkömmlichen Anlagen bisher nicht!

Vorteile der Sockelleistenheizung:

  • energiesparend und hocheffizient
  • Betrieb bereits ab 30 ° C Vorlauftemperatur möglich
  • schnell und effektiv regelbar
  • gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum
  • hoher Raumklimakomfort
  • keine Schimmelbildung möglich
  • ausgewogenes, dezentes Design
  • Kostenaufwand vergleichbar mit Fußbodenheizung oder Heizkörpern

Fazit zum emeo®-Energiemanagement-System:

Durch die autarke Energieversorgung im Haus, die Nutzung von Sonnenenergie und Erdwärme, die nachhaltige Speicherung, die Vernetzung der Systeme und die Sockelleistenheizung mit integrierter Belüftungsanlage hebt sich emeo® von allen anderen Anlagen ab. 

7 Neubau (neg) mit eigener Energieversorgung

Bauausführung mit emeo®-Energiemanagement

Für Außen- und tragende Wände des Gebäudes werden Wandsysteme aus Kaltstein verwendet, versetzt geschichtet und verklebt; an der Außenwand wird eine Verbunddämmung wird an der Außenwand angebracht; Wärmedämmwert der Wand: U = 0, 175 W/m²K. Alle Fenster werden dreifach verglast; U = 0,72 W/m²K. 

Am emeo®-Energiedach, U = 0,138 W/m²K, sind Solarkollektoren und PV-Module, entsprechend den Verbrauchsanforderungen, samt isolierung direkt auf die Dachsparren montiert. Die übliche Dacheindeckung wird eingespart. Sämtliche Leitungen der Hausinstallation werden in den Kanälen des emeo®-Installationssystems verlegt. Es wird am Boden in den Ecken der Außenwände und an tragenden Wänden eingebaut und ist jederzeit zugänglich. Alle Trennwände sind in Leichtbauweise ausgeführt. Alle Innenwände werden gespachtelt und mit wärmespeichernden Tapeten versehen. Die Zimmerdecken bestehen aus einer Holzbalkenkonstruktion; die formale Gestaltung ist frei wählbar.

 Die Haustechnik ist unter www.emeo.de beschrieben. die Wärmeabgabe im Wohnraum erfolgt über die Sockelleistenheizung in Verbindung mit der Lüftungsanlage. Die Anordnung der Elektroanschlüsse ist frei wählbar.

Details zur Ausführung werden in einer verbindlichen Baubeschreibung festgelegt.

Ziel bei Neubau, Passivbauwelse (neg): Jahresheizverbrauch von 20 kWh/m² beheizter Wohnfläche.

8 Sanierung (peg) für eigene Energieversorgung in 5 Schritten

  1. Dachausführung
  2. Haustechnik
  3. Fenster und Haustüren
  4. Dämmung der Außenwände
  5. Dämmung der Kellergeschoßdecke

Werden durch die aufgezeigten Maßnahmen 70% Einsparung nicht erreicht und sind die Sanierungskosten höher als 60% vom Zeitwert des Hauses, raten wir zum Abriss.

Ziel bei Sanierung, Niedrigenerglebauweise (peg): Jahresheizverbrauch 50 kWh / m² beheizter Wohnfläche.

 

Abriss und Neubau

Der Abriss des Gebäudes muss innerhalb von 3 Tagen erfolgt sein; die Kosten dafür sollten 10% des Zeitwertes nicht überschreiten. Ein Rohbau in Modulbauweise muss innerhalb von 2 Wochen erfolgen. (Ausführung siehe Punkt 7)

 

Vorteile durch Neubau

  • Zeitersparnis bei Errichtung durch Einsatz der emeo®-Systemtechnik in Modulbauweise
  • Einzug bereits nach 12 Wochen möglich
  • Schaffung von Räumlichkeiten nach aktuellem Bedarf
  • Einsparung von Energiekosten durch zukunftsorientierte Technik
  • hoher Wiederverkaufswert des Hauses

Für verschiedene Dachformen bei Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhäusern können die Grundlagen des emeo®-Konzeptes in unserem Bürgerhaus eingesehen werden.

Hilfe finden Sie bei der Planung  einer Sanierung  oder  Neubau  Ihres Wunschhauses unter der emeo® Handwerkerliste und bei unseren Architekten / Energieberatern - für die Ausführung bei unseren Handwerkern. 

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